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| Masterquest | |
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Gast Gast
| Thema: Masterquest Mi Jun 23, 2010 11:38 am | |
| Autor: King Johnson Name: Masterquest Teile: wird sich im Laufe der Geschichte entscheiden Pairing: Johnny x ? (Wird auf jeden Fall ne weibliche Begleitperson dazu kommen. Den Namen weiß ich jedoch noch nicht xD) Serie: Fanfiction Disclaim: alle Rechte liegen bei Satoshi Tajiri.^^ Soll heißen: Ich will und werde mit dieser Story kein Geld verdienen. Es dient einzig und allein der Unterhaltung der Leser. Die Rechte aller weiteren erfunden Charaktere und Schau-/Kampfplätze liegen bei mir. Masterquest
Prolog
"Los, beende den Kampf jetzt mit Spukballattacke", brüllte ich und konnte sehen wie mein Evoli, das ich immer liebevoll Ivey nannte, meinen Befehl ausführte und eine schwazviolett schimmernde Energiekugel auf das Bibor meines Gegners schoss. Doch der Trainer des Käferpokemons befahl ihm eine Nadelrakete. Als die beiden Attacken in der Luft aufeinander prallten, gab es eine laute Explosion, dessen Rauch das Kampffeld, welches übrigens ein normales Feld war, in schwarzen Rauch einhüllte, so dass niemand, nicht mal die Pokemon, mehr etwas sehen konnte. Irgendwie musste ich die Situation zu meinem Vorteil nutzen können. Das Kampffeld bot sich gerade zu an für eine Schauflerattacke. Möglichst leise gab ich Ivey den Befehl für dieses Manöver und wies ihn an unter der Erdoberfläche abzuwarten, bis ich einen neuen Befehl gab. Als sich der Rauch verzogen hatte, sah ich endlich dieses Bibor wieder. Es schwebte nur knapp über dem Boden. Der harte Kampf hatte seine Spuren bei beiden Pokemon hinterlassen, denn auch wie Ivey sah das Bibor recht mitgenommen aus. "Hey, Johnny, wo is dein Evoli?", wollte mein Gegner wissen. Ich antwortete nicht, sondern deutete nur auf das Loch im Boden, das die Schauflerattacke hinterlassen hatte. "Du hast tapfer gekämpft und mich bis an meine Grenzen getrieben, Brian. Aber jetzt ist Schluss. Los, Ivey, Ruckzuckhieb einsetzten, dann Sandwirbel und zum Schluss Spukballattacke!" Mit lodernden Augen sah ich zu wie Ivey diese seit Jahren hart antrainierte Vierfachkombination ausführte. Als erste beendete er die Schauflerattacke mit einem Ruckzuckhieb und bohrte sich in einer irrsinnigen Geschwindigkeit aus dem Boden. Noch während des Ruckzuckhiebs kam der Sandwirbel dazu, der durch die großen in der Luft fliegenden Steine und durch das Tempo von Ruckzuckhieb noch doppelt verstärkt wurde. Zu Guter Letzt schoss mein Evoli einen Spukball durch den verstärkten Sandwirbel und machte die Vierfachkombination perfekt. Brians Pokemon wirkte wie paralysiert, während die Attacke auf es zu steuerte. Auch Brian selbst bekam den Mund nicht mehr zu. Die Wirkung des Angriffs war katastrophal für das Käferpokemon und entfachte eine gigantische Detonation, als sie ihr Ziel traf. Wenig später sank Bibor trudelnd zu Boden und blieb kampfunfähig liegen. "Das war ein sehr guter Kampf, Brian. Du hast es mir nicht leicht gemacht. Allerdings musst du noch viel lernen. Man kann, wie du gerade gesehen hast und dein Bibor gespürt hat, die Attacken seiner Pokemon kombinieren und somit auf ein höheres Niveau bringen. Du bist ein guter Trainer, aber du hast noch einen langen Weg vor dir, wenn du an die Spitze willst. Tut mir zwar Leid, wenn dich das enttäuschen sollte, aber für einen Rückkampf werde ich nicht mehr da sein. Ich werde auf eine Reise gehen. Die Arena von Dukatia City wird in meiner Abwesenheit von meiner Stellvertreterin, Bianka, geleitet. Wenn du also noch mal um den Basisorden kämpfen willst, musst du mit ihr Vorlieb nehmen." Ich legte eine kleine Pause ein, die Brian sofort nutzte. "Danke für das Lob und den Ratschlag. Ich werde mich in Zukunft daran orientieren und mein Training umstellen. Aber ist Bianka denn genau so gut wie du?", fragte er. "Natürlich ist sie das. Sie ist genau so stark wie ich." - "Klasse, dann freue ich mich auf den Rückkampf und werde wiederkommen wenn ich bereit bin. Eine Frage hätte ich da noch" - "Schieß los!" - "Wohin wird dich deine Reise führen?" - "Ich werde nach Sinnoh gehen. Dort war ich noch nie. Es soll dort viele aufregende Pokemon geben, die ich noch nicht kenne. Also breche ich auf, um mich als Arenaleiter weiter zu bilden. Schließlich muss ich ja auf jede Situation einstellen und auf jedes Pokemon sofort reagieren können. Ich werde auch nur Ivey mit mir nehmen. Vielleicht kann ich ein paar Pokemon aus der Sinnohregion fangen." - "Ah, das ist also der Grund der Reise. Na dann wünsche ich dir viel Erfolg, Johnny. Auf Wiedersehen." - "Danke Brian. Auf Wiedersehen." Nachdenklich sah ich diesem Jungen nach und wusste, dass er eine große Zukunft vor sich haben wird, wenn er weiter so hart arbeiten würde. Als ich ihn endgültig nicht mehr sehen konnte, wurde es Zeit mit meiner eigenen Reise zu beginnen. Ich eilte zurück in die Arena und informierte in Windeseile Bianka, dass sie ab sofort die Pflichten eines Arenaleiters zu befolgen hat, solange ich weg bin.
Zuletzt von KingJohnson am So Jun 27, 2010 9:57 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Masterquest Do Jun 24, 2010 5:30 pm | |
| nicht schlecht muss ich wirklich sagen^^ Das nächste Mal 'n Bisschen mehr ~ Shadow |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Masterquest Do Jun 24, 2010 8:52 pm | |
| Kapitel 1
Sinnoh
Eine Woche später lief mein Schiff im ersten Hafen von Sinnoh, in Zweiblattdorf, ein. In zehn Minuten würden wir anlegen. Ich verließ also den großen Saal, der prunkvoll geschmückt war und in Gold und Silber glänzte, um mich ans Oberdeck zu begeben. Ich genoss die frische Seeluft, während mir der Wind mein schwarzes schulterlanges Haar zerzauste. Ivey saß wie immer auf meiner Schulter und genoss die Fahrt ebenso wie ich. Er war mehr für mich als nur ein Pokemon. Ich hatte eine ziemlich enge Bindung zu ihm. Wir waren nicht nur Partner, wir waren beste Freunde. "So, Ivey", ich deutete auf das immer größer werdene Land, "das ist Sinnoh. Und freust du dich schon auf die ganzen neuen Pokemon?" Aufgeregt sprang es von meiner Schulter und turnte fröhlich auf dem Boden herum. Offenbar war er ganz aus dem Häuschen. "Hör mal zu, Ivey", befahl ich ihm und es hörte auf zu zappeln und schwang sich wieder auf meine rechte Schulter. "Ich habe im Reiseführer gelesen, dass es in Sinnoh die stärksten Arenaleiter geben soll. Was hälst du davon, wenn wir an der Sinnoh Liga teilnehmen würden, mein Freund?" Erneut sprang es von meiner Schulter und hampelte vergnügt über den Boden. Ich musste lachen. "Ist ja gut mein Freund. Wir legen jetzt an. Komm mit, wir gehen." Es war aufregend und ich freute mich schon auf die bevorstehenden Abenteuer und auf die neuen Pokemon. Auch Ivey war schon ganz aufgeregt und konnte es kaum mehr erwarten zu kämpfen. Endlich hatte das Schiff angelegt, sodass es nun Zeit war, von Bord zu gehen. Als erstes wollte ich nach Sandgemme und Professor Eibe besuchen. Und so machte ich mich auf den Weg durch den an die kleine Hafenstadt angrenzenden Wald. Es war sehr schön hier. Die Bäume waren in voller Blüte und ein lieblicher Duft zog durch die Wälder. Ich hoffte hier auf ein Pokemon zu treffen, das ich fangen konnte, denn dieser Wald war sicherlicherloch voll von Pokemon. Wie ich gerade einen reißenden Fluß überquerte, hörte ich eine laute Explosion. Natürlich interessierte es mich, wer oder was diese Detonation verursacht hatte. Daher ging ich der Sache auf den Grund und entdeckte in einer Felsspalte auf der anderen Seite der Brücke ein Bamelin, welches offensichtlich trainierte. Auf den ersten Blick schon sah ich, dass dieses Bamelin außergewöhnlich stark war. Von diesem Augenblick an stand es für mich fest. Bamelin ist genau das richtige Pokemon für mein Team. Es würde mir sicher gute Dienste in einem Arenakampf leisten.
"Hey, Bamelin, ich fordere dich hiermit zu einem Kampf heraus." Verwundert, weil es uns erst nicht bemerkt hatte, drehte Bamelin sich um und winkte mir auffordernd zu, während es siegessicher grinste. "Du scheinst ganz schön selbsbewusst zu sein, Bamelin. Aber ich werde ich trotztdem fangen. "Ivey, du bist dran! Spukballattacke!", eine riesige schwarzviolett schimmernde Energiekugel sauste auf das Bamelin zu, doch es wich geschickt aus und kontertete mit einem Ultraschall, den ich nicht kommen sah und daher keinen Befehl zum Ausweichen geben konnte. Ivey steckte die Ultraschallattacke aber recht gut weg. Als nächstes ließ ich meinen besten Freund eine Schauflerattacke ausführen. "Ivey, du weißt, was du zu tun hast?!" Ich spielte damit auf die hart antrainierte Vierfachattacke, bestehend aus Schaufler, Ruckzuckhieb, Sandwirbel und Spukball, an. Ich dachte ich hätte den Kampf schon so gut wie gewonnen, aber ich lag falsch, denn dieses Bamelin war wirklich unglaublich schnell. Unglaublicherweise wich es dieser Kombinationsattacke aus. Ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Aber ich musste mich jetzt erstmal verteidigen, da Bamelin mit einer Wasserdüseattacke wieder angriff. "Schnell, Ivey, Doppelteam!" Diese Defensivattacke kam gerade noch rechtzeitig, denn mein Evoli hatte gerade begonnen sich auf zu spalten, als das erste Trugbild bereits von Bamelin enttarnt und ausgeschaltet wurde. Mein Gehirn arbeitete noch immer auf Hochtouren. Währenddessen fiel ein Trugbild nach dem anderen. Mir lief die Zeit davon. Bevor Ivey jedoch völlig ohne Schutz da stand, befahl ich ihm abermals eine Schauflerattacke, um es vor den starken Attacken des Bamelin zu schützen. Allerdings hatte ich eine Sache nicht mit eingeplant. Bamelin schoss mit Aquaknarre auf die Löcher im Boden, die durch Schaufler enstanden waren und füllte so die Löcher und die unterirdischen Gänge mit Wasser. Das trieb Ivey zurück an die Oberfläche. Meine Schauflerattacke konnte ich jetzt vergessen, auch wenn das eigentlich ein wichtiger Bestandteil Iveys und meiner Kampfstrategie ist. Bamelin griff wieder an, dieses Mal mit Wasserdüse. "Schnell mit Ruckzuckhieb ausweichen!", befahl ich knapp und Ivey wich tatsächlich aus. "Jetzt den Spukball einsetzen, Ivey!", ordnete ich an. Die Attacke traf Bamelin genau am Rücken und drückte es zu Boden, wo sich dann der Spukball in einer lauten Explosion entlud. Sofort warf ich einen Pokeball nach Bamelin. Wie ich mir gedacht hatte, ging alles glatt, bis es plötzlich wieder aus dem Ball kam und weiterkämpfen wollte.
Ich knurrte. "Du bist ja ganz schön stark, Bamelin", lobte ich es. "Doch ich werde trotzdem gewinnen. Ivey, weiter geht's. Schaufler, immer und immer wieder Schaufler, bis das gesamte Flussufer einem Schweizer Käse gleicht!" Verwirrt sah Bamelin zu wie Ivey mein Kommando ausführte und das Flussufer in ein Feld voller Löcher verwandelte. "Ja gut so, Ivey. Und jetzt bleib unter der Erde!" Dieses Mal würde Bamelin es nicht schaffen Ivey wieder aus dem Untergrund zu treiben. Das nahm ich zumindest an. Bamelin wollte es zumindest wieder versuchen und feuerte mit Aquaknarre auf eines der Löcher und genau das war meine Chance. "Los Ivey, jetzt springen und Rutenschlag und sofort den Spukball danach!", ordnete ich an. Noch während das Bamelin die Aquaknarre ausführte traf es die Rute meines Evoli in den Rücken und es trat einen ungewollten Flug an. Doch da kam auch schon der Spukball und detonierte sofort, als er Bamelin berührte. Doch es wollte einfach nicht aufgeben. Nach so vielen harten Treffern und einem so langen Kampf, der sehr viel Kraft gekostet haben musste, konnte dieses Bamelin trotzdem noch weiterkämpfen und griff auch umgehend wieder an. Es startete einen Ruckzuckhieb. "Ivey, setz' auch den Ruckzuckhieb ein, um auszuweichen, schnell", brüllte ich, doch es war zu spät. Bamelins Ruckzuckhieb traf genau ins Schwarze und Ivey war sehr angeschlagen, konnte aber wieder austehen. "Kannst du weiter machen, mein Freund?", wollte ich wissen und es nickte. "Gut, lass es angreifen!" Verwundert blickte mich Ivey an und tat so sein Unbehagen kund. "Keine Angst, vertrau' mir", beruhigte ich meinen besten Freund. Unterdessen griff Bamelin wieder an. Wenigstens war Ivey nicht der einzige, bei dem der Kampf seine Spuren hinterlassen hatte. Auch Bamelin wirkte erschöpft und angeschlagen. Daher ist seine Wasserdüse, mit der es angriff, nicht mehr so stark und schnell wie noch zu Beginn des Kampfes. "Warte noch mit dem Ausweichmanöver, Ivey." Das Bamelin kam immer näher und näher, bis es ganz nah dran war. "Jetzt, Ivey, ausweichen!" Im allerletzten Moment sprang Ivey hoch und entging der Attacke, doch Bamelin setzte Verfolgung ein, drehte ab und änderte seinen Kurs, so dass es jetzt direkt auf Ivey, der immernoch hilflos in der Luft war, zugeschossen kam. "Hab keine Angst, Ivey, Spukballattacke!"
Der Sturm, der durch die Explosion beider Attacken entsand war gigantisch und ich musste mich mit meinen Armen schützen. Bamelin und Ivey befanden sich beide in einem ungewollten Sinkflug, schlugen hart auf dem Boden auf und blieben kampfunfähig liegen. Dieses Mal, da war ich mir sicher, würde ich es fangen und warf einen Pokeball. Nach ein paar Augenblicken der Ungewissheit blieb Bamelin in seinem neuen zu Hause. Jetzt musste ich mich aber beeilen. Ich musste so schnell wie möglich nach Sandgemme und ins Pokemoncenter. Ivey war fix und alle. Und auch mein neues Bamelin sollte sich Schwester Joy mal ansehen. Wenig später kam ich endlich in Sandgemme an und suchte sofort das Pokemoncenter auf. Ich rannte über die nahezu menschenleere Straßen, während ich Ivey nach wie vor in meinen Armen hielt. Endlich kam das Pokemoncenter in Sicht und wurde schnell größer. Ich stieß die Tür auf und stürmte hinein. "Guten Tag, Schwester Joy!", rief ich. Aber ich bekam keine Antwort. Was war denn nur los hier? Wieso war Schwester Joy nicht auf ihrem Posten? Ein lautes Poltern riss mich jäh aus meinen Gedanken. Schwester Joy kam gerade aus einer Tür hinter der Theke gestolpert. "Guten Tag, verehrter Herr. Wie ich sehe, geht es ihrem Evoli nicht gut. Was war denn los?" - "Es hatte einen Kampf...", setzte ich an. "Mit einem Bamelin? Richtig?" - "Ja, aber woher wissen Sie das?" - "Ihr Pokemon ist bereits das 19. Pokemon, das heute wegen einem Kampf gegen dieses Bamelin eingeliefert wurde. Es ist schrecklich mir geht bald der Platz aus." - "Sie sagen, all diese Pokemon haben gegen dieses eine Bamelin gekämpft?" - "Ja", gestand die Pinkhaarige niedergeschlagen. "Na dann wird es sie vermutlich erfreuen, wenn ich ihnen versichern kann, dass es zu keiner weiteren Einlieferung kommen wird, die den selben Grund hat, wie die bisherigen." Ich warf den Pokeball in dem sich Bamelin ausruhte und es kam heraus. Schwester Joy stand der Mund offen. "Sie...sie haben es ja...gefangen?!", stammelte sie wirr vor sich hin. "Ja und es war kein leichter Kampf, wie Sie an Ivey sehen können. Kümmern Sie sich gut um Ivey und Bamelin. Ich werde in der Zwischenzeit mal Professor Eibe besuchen gehen.
Wenig später stand ich auch schon vor der Tür des Labors. Aber der Professor war noch nicht da. Und weil ich keine große Lust hatte zu warten marschierte ich zurück zum Pokemoncenter. Als ich ankam, war Joy schon wieder verschwunden. Aber ich wusste warum. Schließlich hatte sie viel zu tun bei den ganzen kranken und verletzten Pokemon. Nach einiger Zeit kam Schwester Joy aus dem Behandlungszimmmer zurück. Ihr Chaneira schob eine Trage, auf der Ivey und Bamelin lagen. Bamelin versuchte schon wieder auf zu stehen, doch es klappte nicht. Es war noch zu schwach. "Bamelin komm zurück in deinen Ball", befahl ich und aktivierte die Einsaugfunktion des Pokeballs. Ivey setzte ich wieder auf meine Schulter. Ihm ging es wieder gut. Aber es war noch erschöpft. "Ihren Pokemon geht es wieder gut. Nächstes Mal lassen Sie sie nicht bis zum Umfallen kämpfen." - "Ich lasse meine Pokemon normal nie so kämpfen. Aber ich wollte unbedingt dieses Bamelin haben. Es ist unglaublich stark. Schließlich brauchen Arenaleiter auch starke Pokemon." - "Was denn? Sie sind Arenaleiter?" - "Ja das bin ich. Aber nicht in Sinnoh. Meine Arena ist die von Dukatia City in der Johtoregion. Vielen Dank, dass sie sich um meine Pokemon gekümmert haben. Ich muss weiter. Auf Wiedersehen!" - "Auf Wiedersehen, Mister..." - "Nennen sie mich Johnny", lachte ich. "Na denn, auf Wiedersehen, Johnny!", winkte die sympathische Krankenschwester. Zehn Minuten später stand ich erneut vor der Tür des Labors von Professor Eibe und klopfte. Dieses Mal öffnete sich die Tür und einer der Assistenten von Professor Eibe begrüßte Ivey und mich. "Sie sind bestimmt hier, um Professor Eibe zu sehen, oder?" - "Ja, das bin ich und lassen Sie mich raten. Er ist nicht da?!" - "Das ist richtig. Mein Chef ist zurzeit nicht da. Er kommt aber gleich zurück." - "Ist gut. Warte ich eben." - "Sagen Sie mal, ist das eigentlich Ihr Evoli?" fragte der Assistens des Professors auf Ivey deutend. "Nein, das ist nicht einfach nur mein Evoli. Das ist mein bester Freund und er heißt Ivey. Pokebälle mag er nicht besonders. Deswegen ist er ständig draußen." - "Ach so ist das", bemerkte der Assistent und deutete anschließend auf den Aufgang zum Haus. "Sehen Sie? Dort kommt der Professor zurück." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Masterquest Mo Jul 19, 2010 3:36 pm | |
| *hust* ich will ja nicht ungeduldig wirken, aber es ist bereits fast einen Monat her, seitdem ich die FS gepostet habe und ich habe erst einen Mini-Kommi?! Sry leute, aber ich schreibe mir doch nicht für nichts und wieder nichts die finger wund. ein bisschen anerkennung dürfte da schon drin sein. und wenns keine anerkennung ist, dann wenigstens kritik-.-. Oder interressiert das hier etwa keinen?? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Masterquest Mo Jul 19, 2010 8:57 pm | |
| mich interesiert es schon aber naja ich bin nicht so der sehr gesprechige typ ich sag obs mir gefällt oder nicht und bis jetzt finds ich einfach nur toll vllt ein bisschen mehr kämpfe und action (ich wies aber naja ist halt mein geschmack) aber ansonsten find ichs sehr gut! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Masterquest Di Jul 20, 2010 1:53 pm | |
| mag sein, dass du nicht der gesprächigsten einer bist, aber autoren freuen sich IMMER über kritik und Lob. Bevor ich weder lob noch kritik bekommen habe, gibt es auch keinen neuen teil... aber da ich jetzt ne kleine anerkennung erhalten habe gibbet auch den neuen Teil Kapitel 2 Von Sandgemme nach Jubelstadt "Guten Tag Johnny, was führt sie denn aus der Johtoregion nach Sinnoh?" - "Tag, Professor. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Ich komme nach Sinnoh aus einem ganz bestimmten Grund. Ich will mich weiterbilden. Die Arena von Dukatia City ist bei Bianka in guten Händen. Ich hingegen werde an der Sinnohliga teilnehmen." - "Interessant. Wirklich interessant", steuerte der Forscher bei. "Ich werde ihnen einen Pokedex für die Sinnohregion geben. Eintragen lassen können sie sich in jedem Pokemoncenter." - "Vielen Dank, mein alter Freund. Wo finde ich denn die erste Arena?" - "In Erzelingen. Doch um nach Erzelingen zu kommen, musst du durch Jubelstadt." - "Erzelingen also..? Da ist doch Veit der Arenaleiter oder?", wollte ich als nächstes wissen, während ich mir meinen aktualisierten Pokedex, den ich schon seit Jahren nicht mehr gebraucht hatte, in die Hosentasche stopfte. "Ja, und er hat auf Gesteinpokemon spezialisiert", bestätigte der Grauhaarige. "Dann darf ich jetzt keine Zeit mehr verlieren. Ich muss noch trainieren. Ich habe gehört, dass Veit ein sehr starkes Pokemon haben soll. Ich muss mit Bamelin noch trainieren und es besser kennen lernen. Schließlich habe ich es gerade erst gefangen. Also, auf Wiedersehen, Professor und Alles Gute." - "Ja dir auch, Johnny", verabschiedete er mich ebenso. Nun war es an der Zeit Sandgemme hinter mir zu lassen. Jubelstadt war mein nächstes Ziel. Von Sandgemme nach Jubelstadt war es nicht weit und wenige Stunden später stand ich am Waldrand vor der Stadt. Aber ich hatte noch etwas vor. Ich wollte Bamelin trainieren und besser kennen lernen, also kehrte ich um und ging zurück in die Natur. Alles was ich bisher über es weiß, ist, dass es sehr stolz und stark ist. "Bamelin, komm raus!" Mit diesen Worten schmiss ich den Pokeball in die Höhe und das Wieselpokemon mit den zwei Schwänzen erschien und blickte mir mit vor der Brust verschränkten Armen kalt in die Augen. "Guten Tag Bamelin. Ich weiß, dass du sehr stolz bist und nicht gerne verlierst. Ich hoffe du nimmst es Ivey nicht übel, dass er dich besiegt hat und wir können trotzdem Freunde werden. Ich würde mich freuen wenn du mich auf meiner Reise als Freund begleiten würdest, Bamelin. Es wird auch immer mal wieder harte Kämpfe geben, in denen du deine außergewöhnlichen Fähigkeiten zeigen kannst." Ich wartete die Wirkung dieser Worte ab, doch es tat sich minutenlang nichts. Doch dann lockerte sich Bamelins Haltung und es entspannte sich ein wenig. "Gut Bamelin, dann hast du doch sicher nichts gegen ein wenig Training." Kaum sprach ich das Wort "Training" aus, schon hatte sich Bamelin in Kampfhaltung begeben. Es war ein großer Kämpfer, so viel war klar. Aber ich wollte wissen, was noch so alles in ihm steckt. "Los, Bamelin! Zeig mir mal deine Attacken gegen Ivey. Und Ivey, du versucht möglichst allem nur aus zu weichen." Ich beobachtete wie mein neues Pokemon seine komplette Attackenpalette auspackte. Es fing alles mit einem Tempogeladenen Ruckzuckhieb an, dem Ivey gerade so nur ausweichen konnte. Als nächstes folgte ein blauer Strahl, der aus Bamelins Mund kam. Dann verfolgte es Ivey mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. "Wow, ist das schnell!" Ein kleiner schwarzhaariger schlanker Junge, der vielleicht mal gerade 14 oder 15 Jahre alt war und eine rotweiße Schirmmütze trug, staunte über die Geschwindigkeit meines Bamelins. Er hatte auch noch eines meiner Lieblingspokemon auf der Schulter. Ein Pikachu. "Danke, ich habe es gerade erst gefangen. Ich lasse es gerade seine Attacken zeigen." - "Wow", staunte er noch ein weiteres Mal. Als ich das nächste mal hinsah, erblickte ich einen ganzen Schwarm Bamelins. "Das ist Doppelteam, oder?", fragte der Junge. "Ja", antwortete ich knapp. Schließlich wollte ich sehen, was das Wieselpokemon noch so drauf hat. Es folgte noch eine Wasserdüse, die es gegen einen Felsen einsetzte und diesen damit völlig zertrümmerte. "Hey, Kleiner, wie heißt du eigentlich?" - "Ich heiße Ash und komme aus Alabastia. Ich habe gerade eine neue Reise gestartet und will die Sinnohliga gewinnen." - "Meine Name ist Johnny. Ich komme aus Dukatia City und ich habe das selbe Ziel wie du, was wohl bedeutet, dass wir Rivalen sind. Hast du Lust auf einen Doppelkampf?" - "Natürlich habe ich Lust, aber ich habe meine Pokemon alle zu Hause in Alabastia gelassen und nur meinen Partner und besten Freund Pikachu mitgenommen." - "Das kommt mir bekannt vor. Ich habe auch nur Ivey mitgenommen." Plötzlich drang das Schreien eines Affenpokemons an mein Ohr. "Entweder ein Panflam oder ein Griffel nähert sich uns", klärte ich den jungen Trainer auf. "Ein Griffel?" Ash drehte sich um. "Kann es wirklich sein? Bist es wirklich du, Griffel?" Die Laute wurden immer lauter und plötzlich wie aus dem Nichts stibitzte sich ein lilafarbender Schwanz die Mütze von dem Jungen. "Oh ja. Das kann nur mein Griffel sein. Komm her, mein Kleiner!", forderte er es vor Freude lachend auf und das Affenpokemon sprang ihm in seine Arme freute sich königlich. "Du bist mir nachgelaufen? Das hättest du nicht tun dürfen, aber was solls, ich nehm dich einfach mit. Sofern es möglich war, freute sich Griffel nun noch mehr. "Wie ich sehe, hast du eine sehr enge Bindung zu deinen Pokemon. Du bist auf dem richtigen Weg." - "Danke. Ich halte es für das Wichtigste, wenn Pokemon glücklich sind. Dann kämpfen sie härter für einen", entgegnete Ash. "Aber nun, da ich zwei Pokemon habe, können wir doch einen Doppelkampf austragen." - "Ich nehme deine Herausforderung gerne an." Ash hatte, was die Typen der Pokemon angeht einen klaren Vorteil. Aber das hatte mich noch nie aus der Bahn geworfen. Als wir uns gegenüber mit ausreichend Abstand hingestellt hatten, konnte es losgehen. "Los geht's. Bamelin, Ivey, ihr seid dran." - "Pikachu und Griffel, seid ihr so weit?", hörte ich den Jungen fragen und dessen Pokemon nickten zustimmend. "Du darfst anfangen, Ash." - "Also gut. Pikachu, setzt den Donnerblitz gegen Bamelin ein und du Griffel, Sternenschauer gegen Evoli." Ich hatte mir schon gedacht, dass er Bamlin versucht mit einer Elektroattacke fertig zu machen, aber nicht mit mir. "Bamelin, ausweichen, Ivey, Schaufler!", befahl ich meinen Freunden. Der Donnerblitz von Pikachu war verpufft und auf der Sternenschauer von Griffel war vorrüber nun war es an der Zeit zurück zu schlagen. Bamelin, jetzt Aquaknarre auf Griffel und du Ivey, erst Ruckzuckhieb danach Sandwirbel und zum Schluss Spukball gegen Pikachu." - "Griffel, ausweichen, schnell. Pikachu, konzentriere dich auf die Schwingungen im Boden und versuch auszuweichen!" - "Nette Idee Ash, aber leider wird dir das nichts helfen. Ivey, jetzt los!" Griffel konnte Bamelins Aquaknarre zwar ausweichen, aber ich setzte nach und befahl Bamelin eine Wasserdüse. Es umhüllte seinen orangenen Körper mit Wasser und düste im wahrsten Sinne des Wortes auf Griffel zu. Pikachus Ausweichmanöver hingegen schlug fehl und mein bester Freund konnte einen sehr harten Treffer anbringen. Schwer getroffen flog das Mauspokemon einige Meter nach hinten und bleib benommen liegen. "Jetzt Ivey, das selbe noch mal gegen Griffel. Los, Schauflerattacke!" Von drüben hörte ich wie Ash seinem Partner Pikachu gut zuredete, damit es aufsteht und weiter kämpft und wie er Griffel einen Powerpunch auf den Boden befahl. Was für ein Kampfgeist. Dieser Junge kann es mit seinem Pikachu noch sehr weit bringen. Jetzt ging es wirklich Schlag auf Schlag. Der Boden bebte von Griffels Powerpunch und Ich wusste erst nicht was ich tun sollte. Zu allem Überfluss befahl Ash seinem Pikachu, das gerade wieder auf die Beine gekommen war, die Volttackleattacke. Das Mauspokemon rannte und wurde dabei immer schneller. Es hatte Bamlin fast erreicht und war in eine gelbe Elektrizitätswolke eingehüllt. Doch dann fiel mir ein, dass Bamlin Doppelteam beherrschte. Also gab ich ihm den entsprechenden Befehl. Keine Sekunde zu früh. Auf den letzten Drücker konnte es mit einem Trugbild ausweichen und es bildeten sich immer mehr. Inzwischen wurde Ivey durch das Erdbeben aus seinem Loch gescheucht, als plötzlich ein Netz wie aus dem Nichts kam und alle vier erschöpften Pokemon einfing. "Pikachu, Griffel, nein!", schrie Ash, während ich versuchte herauszufinden, von wo das Netz kam. "Das ist garantiert Team Rocket!", knurrte der Schwarzhaarige. "Team wer?", hakte ich nach, doch Ash kam nicht dazu zu antworten, da plötzlich eine ziemlich hässliche Rothaarige Frau zusammen mit einem blauhaarigen Mann, dessen Haare ihm bis zu Schulter gingen und einem sprechendem Mauzi aus dem Gebüsch gesrpungen waren. TEAM ROCKET!", keifte die Rothaarige. "Ist das die Stimme eines Knirpses, die ich da hören kann?", fragte sie in die Runde. "Der Wind trägt sie voran!", fuhr der blauhaarige Mann fort. "Ins Ohr zu dir", fügte auch noch das sprechende Mauzi hinzu. Nun übernahm wieder diese Frau. "Wir schaffen wildes Chaos in allen Ecken!" - "Zerstören Hoffnung und verbreiten Schrecken!" - "Das beste aus Nachbars Garten zu klauen, finden wir nett!" - "Und wenn wir es haben, ist unsere Arbeit komplett." - "Ha, ich bin Jessie", stellte sie sich nun endgültig vor. "Und ich James", verriet der Blauhaarige nun auch seinen Namen. "Und Mauzi das bin ich", ließ das sprechende Pokemon verkünden. "Wer gibt den Guten immer eins drauf, hurra?, wollte Jessie als nächstes wissen. "Team Rocket", erwiderte James mit einem fiesem Grinsen im Gesicht. Gemeinsam vollendeten sie schließlich die Vorstellungsrunde mit den Worten. "Wir sind immer da!" Wer oder was ist denn Team Rocket?" - "Das sind bloß ein paar Verlierer, die ständig versuchen mein Pikachu zu klauen, da es so unglaublich stark ist." - "Richtig!", keifte die Rothaarige. "Aber das "Verlierer" kannst du streichen. Denn dieses Mal werden wir gewinnen. All eure Pokemon sind in unserem Netz." - "Nicht mehr lange donnerte Ash. "Los, Pikachu zerschneid mit deiner Eisenschweifattacke das Netz!" Pikachus Schwanz leuchtete auf und es zerschnitt das Netz. Jessie und James versuchten das Unvermeidliche nur noch hinauszuzögern, indem sie ihr Yanmega und er sein Venuflibis in den Kampf schickten. Ich tauschte einen kurzen Blick mit Ash aus. Gleichzeitig verlangten wir die jeweils stärksten Distanzattacken unserer Pokemon. Bamelin griff mit Aquaknarre an, Ivey mit Spukball, Ashs Griffel mit Sternenschauer und zu guter Letzt wurden sie durch Pikachus Donnerblitz durch die Luft geschleudert und verschwanden am Firmament. Mittlerweile war es Nacht geworden. Ich lauschte den Geräuschen des Waldes. Ich hörte das Zirpen von Käferpokemon das Schuhuhen von HootHoots und Noctus. "Ash, da wir das selbe Ziel haben, können wir ja zusammen reisen. Was hälst du davon?" - "Klingt super!" - "Gut denn komm. Lass uns ins Pokemoncenter von Jubelstadt gehen. Dort können wir besser übernachten als hier." - "Gute Idee." Da Griffel und Bammelin wieder in ihren Pokebällen waren, konnten wir unsere Reise forstetzen. Wenig später stand ich erneut vor Jubelstadt. Nur dieses Mal war ich nicht allein. Ich schlenderte zumsammen mit Ash so durch die Straßen der kleinen Stadt, als ich plötzlich ein Geräusch in einer dunklen Gasse vernahm. Es klang wie das Wimmern eines Pokemons. Sofort eilten Ash und ich die dunkle Gasse hinunter und fanden an einem spärlich beleuchtetem Platz ein verletztes Hunduster. Es war über und über mit Blut beschmiert hatte zahlreiche Kratzer am ganzen Körper und atmete kaum noch. Es war mehr ein Röcheln. "Los, schnell. Wir müssen es sofort ins Pokemoncenter bringen. Was passiert ist, müssen wir morgen herausfinden." Wir liefen so schnell wir konnten die Gasse wieder hoch zurück auf die Hauptstraße, bogen nach rechts ab und standen wenige Sekunden später vor dem Pokemoncenter. "Halte durch, Hunduster", flehte ich und klammerte es fest an mich, wodurch sich ein dunkelroter großer Fleck auf meinem weißen T-Shirt bildete. Ash war inzwischen reingegangen und hatte Schwester Joy über alles informiert. Mit einem Chaneira und einer Trage für das Hunduster kam Ash wieder zurück. "Wo ist Schwester Joy, Ash?" - "Sie bereitet die Notaufnahme vor. Leg das Hunduster auf die Trage. Chaneira wird es dann schnellstmöglichst zu ihr bringen. Ich hoffe nur es wird wieder gesund." - "Ja, Ash, das hoffe ich auch. Hunduster, halte bitte durch. Du schaffst das." Mit diesen Worten gab ich das verletzte Hunduster schweren Herzens an Chaneira ab und legte es dazu behutsam auf die Trage. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Masterquest Di Jul 20, 2010 9:38 pm | |
| ich muss sagen ich bin zwar erts bei der hälfte des kapitels aber ich finds bis jetzt klasse und lustig das ashs griffel so plotzlich genau in dem moment gekommen ist wo sie einen doppelkampf machne wollen und er aber nur pikachu hat^^ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Masterquest Fr Jul 23, 2010 5:01 pm | |
| @Megalodon: Ich hoffe du hast den rest fertig gelesen, bevor du dich ans neue kapitel ranmachst. Ich würde mich freuen, wenn der nächste Kommentar ein wenig länger wird. Ich würd zum Beispiel gerne wissen, ob mein Schreibstil gefällt, und/oder mehr zum Inhalt oder zur Story. Vielleicht kann man ja auch mal die Momente hervorheben, bei denen man schmunzeln musste, oder die einem besonders gut gefielen. Auch negative Kritik ist erwünscht. Das fängt an bei Rechtschreibfehlern und endet bei Kritikpunkten zum Inhalt, oder anderen Verbesserungsvorschlägen. Ich meine, ein Autor will sich ja schließlich immer weiter verbessern. So kurze Kommentare, wie zum Bsp.: "Tolle Geschichte, mach weiter so!", nützen mir und anderen Autoren leider gar nix...Nehm das nicht persönlich. Aber jetzt gibt es erstmal das neue Kapitel Kapitel 3 Hunduster in Nöten Die Stunden vergingen in einer atemberaubenden Geschwindigkeit und die Ungewissheit über das Schicksal des kleinen Hunduster ließ mich langsam aber sicher verzweifeln. Auch Ash schritt nervös umher, bis er sich schließlich hinsetzte und gegen die Tränen kämpfte. Als ich dies bemerkte, stand ich auf und ging zu ihm. "Ash, Hunduster wird es schon schaffen. Du musst Vertrauen haben und daran glauben. Auch ich befürchte das Schlimmste, doch ich gebe die Hoffnung nicht auf und glaube fest daran, dass Hunduster es überleben wird." Ich setzte mich wieder neben Ash und betete innerlich zu Gott, dass er das Hunduster nicht sterben lässt. Ich warf einen Blick zur Uhr. Es war bereits drei Uhr nachts. Als wir das verletzte Pokemon eingeliefert hatten, war es 23:00 Uhr. Es waren also bereits vier Stunden vergangen. Vier Stunden Ungewissheit und Qual. Endlich erlosch die rote Lampe mit der Spritze, die sich wie in jedem Pokemoncenter über der OP-Tür befand, und Schwester Joy öffnete die Tür. Ihr Chaneira schob die Trage, auf der mehrere Apparate stehen, die zur Überwachung der Vitalfunktionen des Pokemon dienten, wie zum Beispiel Herzrhythmus, Blutdruck und so weiter. Auf der Trage lag das Hunduster, zitternd, schlafend und elend erregend. Es tat mir so leid. Was auch immer diesem Pokemon widerfahren war, muss schrecklich gewesen sein. "Es wird durchkommen. Ihr habt ihm das Leben gerettet. Hättet ihr dieses Hunduster nur fünf Minuten später zu mir gebracht, hätte ich nichts mehr für es tun können." Erleichtert atmeten Ash und ich auf. "Das war ja ganz schön knapp", bemerkte Ash und er hatte Recht. Ich starrte nach wie vor geschockt auf das Hunduster und obwohl ich mich eigentlich freuen sollte, immerhin war ich es, der es entdeckt hat, war ich den Tränen so nah, wie schon lange nicht mehr. "Schwester Joy, können sie mir wohl sagen, was dieses Hunduster so zugerichtet haben könnte?", fragte ich nach einiger Zeit des Schweigens. "Nun, ganz genau kann ich es nicht sagen. Aber es muss wohl gekämpft haben. Mit wem oder was, weiß ich nicht, aber dieses Etwas muss sehr brutal zu Werke gegangen sein. Es muss noch sehr lange weitergekämpft haben, als das Hunduster bereits kampfunfähig war." - "Das ist ja schrecklich", steuerte mein neuer Reisegefährte bei. Ich sagte dazu nichts. Stattdessen wandte ich mich wieder dem Hunduster zu. "Hunduster, ich verspreche dir hiermit, dass ich rausbekomme, wer oder was die verletzt hat und dass er oder es seine gerechte Strafe erhält!" - "Ja, ich werde auch mithelfen, Hunduster. Dieses Etwas wird nichts zu lachen haben." Grimmig drein blicken stand Ash da und wartete die Wirkung seiner Worte ab. Plötzlich begannen die Augen des Hunduster zu zittern. "Schaut, es wacht auf", bemerkte ich und war glücklich, dass es lebte. Sofort streichelte ich es sanft. "Hunduster, ich bin so froh, dass du lebst. Die vier Stunden, nach dem ich die hergebracht hatte, waren eine Qual für mich." Verwundert blickte mich das Pokemon an und jaulte leise. "Ich hab dir versprochen, dass ich den bestrafen werde, der dir das angetan hat. Willst du mich dabei begleiten? Wer weiß, vielleicht können wir ja auch Freunde für immer werden?" Nach diesen Worten schlug der Gesichtsausdruck des Hunduster von Verwunderung auf Freude und Glückseligkeit um. "Gut, das freut mich, aber schlaf' dich erstmal richtig aus. Morgen werden wir loslegen. Dann geht's dir bestimmt auch wieder besser." Abermals jaulte es leise, aber vergnügt und schloss die Augen wieder. Nun wandt ich mich Ash und Schwester Joy zu. "Wir sollten auch langsam mal ins Bett gehen. Es ist immerhin schon fast vier Uhr morgens." Beide nickten nur. Scheinbar waren sie zu müde. Ash ließ nur ein kurzes "Nacht!" verlauten und schleppte sich in eines der Besucherzimmer. Auch Schwester Joy verschwand in ihr Zimmer. Nur ich blieb zurück. Ich wollte bei Hunduster bleiben. Schließlich klappten auch mir die Augen zu und ich schlief auf einem Stuhl sitzend mit dem Kopf auf dem Krankenbett ein. Am nächsten Morgen wurde ich von meinem neuen Freund geweckt, indem es mir über das Gesicht schleckte. Ich musste unweigerlich lachen. "Hör auf, Hunduster. Ich freu' mich ja auch dich zu sehen", grinste ich, doch ich erinnerte mich wieder an das Versprechen und bekam langsam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich wusste ja nicht, auf wen oder was wir bei unseren Nachforschungen stoßen werden. Ein klickendes Geräusch ließ mich zusammenzucken und umdrehen. Ein gähnender Ash betrat gerade den Raum. "Guten Morgen, Johnny. Wie geht es dem Hunduster?" - "Guten Morgen, Ash. Meinem neuen Freund geht es sehr gut. Inzwischen war auch Schwester Joy wieder da. "Guten Morgen, Schwester Joy, meinen Sie ich könnte Hunduster jetzt mitnehmen, oder braucht es noch Ruhe?" - "Sie können es mitnehmen, Johnny, aber nur in einem Pokeball. Sonst müsste es hierbleiben für weitere zwölf Stunden." - "Gut dann fange ich es jetzt", entschied ich knapp. "Nein, das ist zu gefährlich für Hunduster", kreischte die Pinkhaarige. "Es gibt auch noch andere Möglichkeiten ein Pokemon zu fangen, außer Kämpfen. Sehen Sie." Nach diesen Worten wandte ich mich Hunduster zu. "Willst du mit mir kommen Hunduster? Wir werden bestimmt gute Freunde werden." Ich hielt ihm den Pokeball hin und mein neues Pokemon stupste von selbst und ohne zu zögern mit der Nase gegen den Ball, welcher sich öffnete, um Hunduster einzufangen. Nachdem er sich geschlossen hatte, blinkte er einmal kurz rot auf und blieb sofort danach weiß. "Jetzt erhol' dich erstmal gut. Ein paar Stunden in deinem neuem Zuhause und du bist wieder topfit." Ash und ich verließen, nachdem wir uns für die hiesige Liga hatten eintragen lassen, das Pokemoncenter wieder und gingen vorbei an zahlreichen Geschäften, Boutiquen und Restaurants zurück zu jener Gasse, in der ich Hunduster fand. Plötzlich öffnete sich einer meiner Pokebälle und mein neuester Freund erschien knurrend auf der Bildfläche. "Hunduster, du darfst nicht aus dem Pokeball kommen, wenn ich dich nicht gerufen habe. Aber das ist jetzt unwichtig, ich wollte dich so oder so einsetzen. Kannst du irgendeine Witterung aufnehmen, mein Freund?" Mein Hundepokemon senkte seinen Kopf und ließ seine Nase über den Asphalt wandern. Plötzlich schnellte sein Kopf wieder hoch und er hielt inne. "Was ist los, hast du was gewittert, Hunduster?", wollte ich natürlich wissen. Mein neuer Freund nickte mir zu und rannte los. Ash und ich eilten so schnell wir konnten hinterher. Fünf Minuten später fanden wir uns in einem Wald wieder. Hier kamen wir zu einem Fluss mit einem rauschendem Wasserfall. Hunduster steuerte direkt auf den Wasserfall zu, als wollte er uns damit sagen, dass der oder die Übeltäter dahinter eine Basis haben mussten. Zum Glück hatte der Wasserfall einen Landzugang und so konnten wir hinter den Wasserfall kommen ohne nass zu werden. Als wir drinnen waren, traf mich fast der Schlag. Der Weg hier sah zu künstlich aus um natürlichen Ursprungs zu sein. Darauf deuteten auch die in Reihe angebrachten kleinen Lichter, die den Gang erhellten. Als wir um die Kurve kamen, sahen wir eine schwere Stahltür mir einem großen roten R in der Mitte der Tür. "Team Rocket!", schnaubte Ash wütend. "Was denn diese drei Versager von gestern?", hakte ich nach. "Ja", bestätigte der Schwarzhaarige grimmig. "Willst du damit sagen, dass Team Rocket für den Zustand des Hunduster verantwortlich ist?", fragte ich weiter, während ich merkte, wie die Wut in mir hochstieg. "Es sieht fast so aus", knurrte Ash. "Also gut. Als erstes müssen wir durch diese Tür. "Hunduster, beherrschst du schon den Flammenwurf?" Das Hundepokemon nickte mir zustimmend zu. "Na dann los. Flammenwurfattacke! Und du Bamelin", ich warf seinen Pokeball, aus dem es dann auch sofort heraus kam, "kühl die erhitzte Stelle mit Aquaknarre ab." Ich warf während den Attacken einen kurzen Blick zu meinem Reisegefährten, welcher nur nickte. Gleichzeitig gaben wir unseren beiden Pokemon Ivey und Pikachu den Befehl einen Ruckzuckhieb auszuführen. Ich staunte nicht schlecht über die Geschwindigkeit des Mauspokemon. Pikachu war genau so schnell wie mein bester Freund. Schließlich wurde ich von einem lauten Krachen wieder in die Realität zurück geholt. Die Tür war scheppernd aus den Angeln gebrochen und zierte nun den Boden. Ich beorderte Hunduster und Bamelin voller Lob zurück in ihre Pokebälle. In Hundusters Fall hatte das Zurückholen einen speziellen Grund. Er war noch nicht wieder ganz fit und daher wollte ich ihn nicht wieder der Gefahr und einem möglichen Kampf aussetzen. Dafür hatte ich noch Bamelin und Ivey. Vorsichtig schlichen wir uns durch die spärlich beleuchteten Gänge der unterirdischen Basis von Team Rocket und wunderten uns, dass wir nicht schon auf Wachpersonal getroffen waren. Vielleicht war es ja eine verlassene Basis. Aber wieso würde dann Licht brennen? Auch wenn es nur schwach brannte. Das machte keinen Sinn. Also suchten wir weiter, bis wir nach einiger Zeit vor einer weiteren schweren Stahltür standen, hinter welcher wir deutlich Stimmen hören konnten. "...hätten wir unser Hunduster jetzt gehabt. Aber du musstest ja wieder alles versauen. Nur weil du zu gierig warst, Jessie!", hörte ich einen Mann keifen, der ohne Zweifel James gewesen sein musste. Denn jetzt hörte ich eine Frau zetern. "Hättet ihr zwei alles richtig gemacht und das Hunduster nicht aus unserem Ballon fallen lassen, hätten wir jetzt noch ein Pokemon mehr", zickte die Frau, die ich mit absoluter Sicherheit als Jessie identifizieren konnte. "Aus dem Ballon fallen lassen? Willst du mich veralbern? Dank deiner Gier war der Korb unseres Ballons überfüllt. Ich musste also Ballast abwerfen? Und was sollen wir schon mit einem verletzten Hunduster?" Aus den Gesprächsfetzen konnte ich mir zusammenreimen, was passiert sein musste. Diese Möchtegernpokemondiebe mussten auf einem Raubzug gewesen sein. Da dieses rothaarige Monster ihren Hals nicht voll genug kriegen konnte, musste also Hunduster auf einen Freiflug geschickt werden. Mich überkam eine Stinkwut. Obwohl die Stahltür schon recht schwer war, war ich durch mein freigesetztes Adrenalin dazu in der Lage, sie einzutreten. Mit den Worten "Jetzt reicht's!" standen Ash und ich im Raum und blickten James, Jessie und Mauzi, die alle drei zusammenschraken, mit zu Schlitzen verengten Augen an. Ich war schon fast wie in einem Blutrausch. "Ihr habt diesem Hunduster nur Leid zugefügt. Was seid ihr bloß für Menschen?" - "Na, Diebe. Was denn sonst?", grinste James, als er sich von dem Schreck erholt hatte. "Was wollt ihr zwei Nieten denn hier?", schaltete sich auch Mauzi mit in das Gespräch ein. "Gerechtigkeit!", antworteten Ash und ich wie aus einem Mund. Ihr Versager habt das arme Hunduster aus eurem Ballon geworfen, weil ihr sonst abgestürzt wärt und weil es verletzt war? War euch denn nicht klar, was das für Folgen haben könnte? Ihr könnt von Glück reden, dass ich es gefunden hatte. Denn als ich es fand, kämpfte es mit dem Tod und blutete aus fast allen am ganzen Körper verteilten Kratzern. "Sollen wir jetzt Mitleid haben?", keifte Jessie. "Verschwindet von hier, oder wir machen euch Beine!", fügte sie drohend hinzu. Yanmega, du bist dran!" Als sie ihren Pokeball warf und Yanmega erschien, musste ich handeln. Bamelin wäre gegen ein Käferpokemon keine gute Wahl und Ivey auch nicht. Also musste ich Hunduster in den Kampf schicken. Ich konnte nur hoffen, dass mein es sich von den Strapazen vollkommen erholt hatte. Dass es auf Rache brannte, nach dem, was er gehört hatte, war klar. "Los, komm' heraus, mein neuer Freund!", befahl ich. Als das Hundepokemon erschien, konnte ich sehen, dass die Gesichter von Jessie, James und Mauzi schlagartig an Farbe verlor. Ferner schlug auch die Mimik meines Hunduster von grimmig auf extrem wütend um. Es wollte unbedingt angreifen. Das konnte man sehen. Auch Ash hatte sein Pikachu inzwischen in den Kampf geschickt. "Damit werdet ihr nicht durchkommen. Gebt uns unser Hunduster zurück!", donnerte James. "Los, Venuflibis. Du bist dran!" Ich musste lachen, als das Pflanzenpokemon sich in seinen Kopf verbissen hatte. Ash hingegen huschte nicht einmal ein Schmunzeln über die Lippen, stattdessen zitterte er am ganzen Körper. "Ash, was ist los mit dir?", wollte ich wissen, doch ich bekam keine Antwort. Ihr Versager werdet dafür bezahlen, dass ihr so rücksichtslos seid. Wie konntet ihr das arme Hunduster nur einem so grausamen Schicksal überlassen? Ihr habt sie ja nicht alle. Und lasst gefälligst auch die anderen Pokemon frei, die ihr geklaut habt. Ich warne euch!", wütete Ash. Und auch Pikachu drückte seinen Zorn aus indem es an den roten Backen Stromblitze erzeugte. Ich konnte die beiden gut verstehen, mir und Hunduster ging es ähnlich, Hunduster ganz besonders, da er es war, der aus dem Ballon geworfen wurde. "Nicht mein Kopf! Die Anderen! Greif die Knirpse an!", schnaubte James derweil. "Yanmega, Ultraschallattacke!", schrie Jessie und eröffnete damit den Kampf. Hunduster, ausweichen und Flammenwurf gegen Venuflibis", dekretierte ich ruhig und warf Ash einen kurzen Blick zu. "Pikachu, Donnerattacke gegen Yanmega!" Als die Attacken vorüber waren und sich die Staubwolke gelegt hatte, gab sie den Blick frei auf das angerichtete Unheil. ganz Team Rockten lag auf dem Rücken und unter ihren Pokemon begraben. "So, und jetzt mein Freund, heize ihnen mal ordentlich ein. Hitzekollerattacke!", befahl ich grinsend. "Lass sie uns zusammen angreifen", schlug Ash vor. Ich nickte nur. "Gut dann wollen wir mal loslegen, Kumpel. Kitzel sie mal mit deiner Donnerblitzattacke durch und halt dich ja nicht zurück." Erneut sahen wir uns an, um unsere Attacken auch synchron zu starten. "Feuer!", schrien wir zeitgleich. Eine gelbe Stichflamme kam aus dem Maul meines neuesten Freundes, während sich ein enormer gelber Blitz aus der Stromwolke löste, in welcher Pikachu schwebte. Nach einigen Metern vereinten sich die Attacken wurden zu einem gelben Feuerstrahl, um den etliche gelbe Blitze zuckten. So wie die Attacke ihr Ziel, Team Rocket, traf, wurde erst deutlich wie stark die Attacke war. Der Strahl hatte Team Rocket mitsamt ihren Pokemon wohl in die Stratosphäre katapultiert. Denn als alles vorüber war, war alles, was Team Rocket an Spuren hinterlassen hatte, der lange Tunnel im Fels. Ich kniete mich hin um mit meinem neuen Pokemon auf Augenhöhe zu sein. "Gut gemacht mein Freund," lobte ich es und streichelte es. "Komm zurück. Du hast dir eine Pause verdient." Als sich Hunduster in seinen Ball zurück gezogen hatte, drehte ich mich zu Ash um. "Es wird Zeit weiter zu reisen, meinst du nicht. Die Arena von Erzelingen wartet auf uns." - "Du hast Recht, Johnny. Wir sollten weiter. "Pikachu, komm. Wir wollen weiter. Du warst eben echt toll, obwohl es eigentlich nichts besonderes mehr ist Team Rocket in den Himmel zu pusten. Irgendwie passt der Name. Ständig fliegen sie wie Raketen!", grinste Ash und auch ich musste lachen. |
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